Refik Anadol
Machine Hallucinations
Der Kunstpalast präsentiert Anadols monumentale Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ von 2021.
Laufzeit: 08.03.2023 bis 7.05.2023
Refik Anadol, 1985 in Istanbul geboren, studierte Fotografie, Video und Kunst in Istanbul und im Anschluss Design- und Medienkunst in Los Angeles. Anadol lehrt heute an der University of California am Lehrstuhl für Design Media Arts. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten.
Refik Anadol
Machinen-Halluzinationen
Satelliten-Simulationen: B, 2021
Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021
LED-WAND
Dimensionen variabel, 16 min, loop.
© Refik Anadol Studio / Courtesy Art Collection Telekom
Foto: Anne Orthen
Der Kunstpalast präsentiert Anadols monumentale Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ von 2021. Für diese Arbeit wurden über zwei Millionen Bilder verwendet, die von den Weltraumteleskopen der Internationalen Raumstation (ISS), Hubble und dem Magdalena-Ridge-Observatorium (MRO) erfasst und aufgezeichnet wurden. GAN-Algorithmen verarbeiten diese Bilder und produzieren eine neue Ästhetik. Als GAN (Generative Adversarial Network) bezeichnet man ein Machine-Learning-Modell, das selbstständig in der Lage ist, neue Daten zu generieren, weil zwei künstliche neuronale Netzwerke miteinander konkurrieren und voneinander lernen können.
Kurator der Ausstellung ist Alain Bieber, Sammlungsleiter Zeitbasierte Medien am Kunstpalast.
Kleines Foto oben:
Portrait Refik Anadol
Foto: ©Efsun Erkilic